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Der Weg Zum Einsatzhund

Alle Mitglieder der Bergrettungs-Hundestaffel sind zusätzlich zu ihrer Aufgabe als Hundeführer noch aktive Bergretter in den verschiedenen Ortsstellen Oberösterreichs. Dadurch ist gewährleistet, dass nicht nur die Hunde ein hohes Maß an Ausbildung erhalten, sondern auch die Hundeführer ständig in allen Rettungs- und Bergetechniken sowie Erster Hilfe und Lawinenkunde trainiert sind.

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Interessiert sich ein Hundehalter für die Ausbildung und Führung eines Bergrettungs-Hundes, so absolvieren wir mit dem Hund einen Wesens- bzw. Veranlagungstest um feststellen zu können, ob sich der jeweilige Hund überhaupt für die Lawinen- und Sucharbeit eignet. Dieser „Test“ kann bereits im Junghundealter durchgeführt werden und bei entsprechender Veranlagung beginnen wir auch sofort mit einer spielerischen Vorbereitung auf die tatsächliche Ausbildung. Idealerweise setzt sich ein Interessent schon vor dem Hundekauf mit uns in Verbindung, sodass wir ihn bei der Wahl der Rasse und speziell bei der Auswahl des Welpen beraten können.

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Bei entsprechender Eignung des Hundes absolviert der Hundeführer Anwärter mit seinem Vierbeiner ein Ausbildungsprogramm von insgesamt 13 Kurstagen pro Jahr und bei gutem Fortschritt kann bereits nach zwei Jahren die Einsatztauglichkeit erreicht werden.

Hundeführer Anwärter, die noch keine ausgebildeten Bergrettungsmänner sind, müssen darüber hinaus noch Mitglied einer Bergrettungs-Ortsstelle werden und sich der Bergrettungs-Ausbildung unterziehen.

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Einsatztaugliche Teams kommen in ganz Oberösterreich bei Lawinen- und Sucheinsätzen zur Unterstützung von Bergrettungs-Ortsstellen sowie der Alpinpolizei zum Einsatz.

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